Neben mehreren juristischen Universitätsfakultäten in der Ukraine, der Slowakei, Rumäniens und Litauens beteiligte sich das Zentrum für osteuropäisches Recht (ZOR) der Universität Graz ebenfalls an der Organisation der Konferenz, an welcher Wissenschaftler:nnen, Studierende und Praktiker:nnen auf dem Gebiet des Rechts (online und offline) teilgenommen haben.
Das umfangreiche Programm der mehrsprachigen Veranstaltung befasste sich (in Sektionen) mit sieben Themenbereichen der Regelung der Relokation, wobei nicht nur völkerrechtliche Fragen, sondern auch historisch-rechtliche, verfassungsrechtliche, öffentlich-rechtliche, strafrechtliche, soziokulturelle, wirtschaftliche, ökologische und sonstige Aspekte ausführlich erörtert wurden. Im Rahmen der Sektion „Rechtliche Unterstützung für Unternehmen“ präsentierte Inga Zelena-Bauer, LL.M., MA vom Zentrum für osteuropäisches Recht als Referentin in ukrainischer Sprache ihren Beitrag zum Thema „Die Rolle des Ombudsrats für Unternehmen im System des Schutzes der legitimen Rechte und Interessen der Unternehmen in der Ukraine im Zusammenhang mit der Relokation“.
Nach der Veranstaltung wurde ein Band mit den Beiträgen der Konferenzteilnehmer zusammengestellt und veröffentlicht (der Volltext ist verfügbar unter: http://catalog.liha-pres.eu/index.php/liha-pres/catalog/view/380/11675/26563-1).